in 5 Worten:
ehrlich, introspektiv, authentisch, wortreich, organisch
Maja Kemper ist eine 19-jährige Musikerin vom Bodensee, die mit ihren ehrlichen und bewegenden Songs gerade ihre ersten Schritte in die deutsche Indiepopszene geht. Ihre Leidenschaft für Musik entdeckte sie früh – kein Wunder, denn als Tochter zweier Musiktherapeuten wurde sie von klein auf musikalisch gefördert. Mit etwa 15 Jahren begann sie, eigene Songs zu schreiben, zunächst auf Englisch, bevor sie wenige Jahre später ins Deutsche wechselte.
In ihren Liedern verarbeitet Maja persönliche Erlebnisse und Gefühle. Ihre Texte sind ein Ventil für Themen, die viele junge Menschen bewegen: zerbrechende Freundschaften, Selbstzweifel und die Höhen und Tiefen des Verliebtseins.
Gleichzeitig greift sie aktuelle gesellschaftliche Fragen auf, etwa den allgegenwärtigen Leistungsdruck durch Social Media, den sie in einem ihrer Songs als „Hustleculture-Mindset-Shit“ beschreibt, oder das von Dating-Apps geprägte Beziehungsleben ihrer Generation.
Musikalisch lässt sich Maja Kemper außerdem von Künstler:innen inspirieren, die sie selbst hört. Ihre Songs verbinden organische Instrumente mit einer intimen, ausdrucksstarken Stimme – ähnlich wie bei Lizzy McAlpine. Gleichzeitig legt sie großen Wert auf poetische, detailreiche Lyrics, die an Künstler:innen wie Paula Hartmann oder Levin Liam erinnern. Was ihre Musik besonders macht, ist die drastische Ehrlichkeit: Die meisten Geschichten, die sie erzählt, sind so oder so ähnlich wirklich passiert.
Majas Stil lässt sich als melancholischer deutscher Indiefolkpop beschreiben – ihre Lieder wirken wie vertonte Tagebucheinträge, in denen vor allem ihre Stimme und ihre Gitarre im Mittelpunkt stehen. Schon früh war ihr klar, dass sie Musik zu ihrem Beruf machen möchte. Nach ihrem Abitur im Sommer 2025 begann sie, ihre Songs auf TikTok zu teilen – mit Erfolg. Erste Musiker:innen wurden auf sie aufmerksam. Plötzlich saß sie in Sessions in Berlin und Hamburg mit Leuten, die genauso schreiben, hören und fühlen wie sie.
Aktuell arbeitet sie an Ihren ersten Releases und wird bald auf Streamingplattformen zu finden sein. Auch live sammelt sie erste Erfahrungen: Kürzlich stand sie mit Band als Support für Yu auf der Bühne und freut sich nun auf ihren nächsten Auftritt als Voract für Max Grimm. Eines steht für Maja fest: Sie wird immer weiter machen, und alles dafür tun, das, was sie liebt, zu ihrem Beruf zu machen.