Hinweis zur Verwendung von Pronomen in Texten über SEDA: Bitte bei Seda als non-binärer Person im Idealfall keine Pronomen verwenden.
SEDA aus München ist mit der Debüt-EP „Spilled Thoughts“ Anfang 2018 erstmals in Erscheinung getreten und hat sich in der lokalen Szene schnell einen Namen gemacht, unter anderem aufgrund der „grandiosen Gesangstechnik und einer tief bewegenden Soulstimme“ (Bayrischer Rundfunk). Der türkische Name „Seda“ bedeutet treffenderweise in etwa so viel wie „Stimme“. Erste musikalische Erfahrungen wurden bereits in jungen Jahren durch musikalische Früherziehung gemacht. Vertieft wurde das musikalische Wissen später durch eine klassische Gesangsausbildung. Nach dem Abitur wurde Seda am renommierten Berklee College of Music in den USA aufgenommen – aufgrund der horrenden Studiengebühren beschränkte sich der Aufenthalt dort jedoch auf ein mehrwöchiges Sommerprogramm. All das führte Seda im Endeffekt auf den eigenen Weg in die Musikindustrie, die Ausbildung als Toningenieur*in in Deutschland half dabei, die ersten eigenen Songs zu produzieren, woraus schließlich die Debut EP „Spilled Thoughts“ entstand.
Als Vorgruppe für u.a. Jess Glynne, IDER und Will Varley kamen viele Erfahrungen hinzu, die SEDA weiter prägten und sich in der eigenen Kunst niederschlugen. Auf die Debüt-EP folgenden weitere Singlereleases, die Veröffentlichung des souligen Pop-Songs „Beautiful Mess“ zog die Aufmerksamkeit von Amazon Music auf sich und wurde als deren „Entdeckung der Woche“ präsentiert, mitunter auch live beim Amazon Music Showcase im Rahmen des renommierten Reeperbahn Festivals im September 2019 in Hamburg. Ende 2019 wurde SEDA auf den PULS Festivals in Erlangen und München mit Künstler*innen wie Bombay Bicycle Club, Alice Phoebe Lou und Electric Guest im Line-Up genannt. Die Pandemie nutzte SEDA um das Debütalbum „somewhere in between“ zu schreiben und zu recorden, während die durch die Pandemie gewonnene Zeit dem Album so manchen Feinschliff verlieh. Bereits mit dessen erster Single „Purple River“ wurde das bekannte DIFFUS Magazin auf SEDA aufmerksam und bezeichnete SEDA als „neuen aufgehenden Stern am Indie-Himmel“. Der mediale Zuspruch nahm mit der Veröffentlichung weiterer Single- Auskopplungen und des Albums weiter zu. „somewhere in between“ wurde mehrfach als Album der Woche von unterschiedlichen Radiosendern gekürt und ermöglichte es SEDA auch durch die Repräsentation der nicht-binären Community ein Porträt in der Sendung „Puzzle“ des Bayrischen Fernsehens.
Instagram spotify